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Die Kraft der klaren Entscheidung & die Kunst des richtigen Aufräumens


Hello darling!

Wie geht es dir? Ist dir bewusst, dass jede Entscheidung die Macht hat, dein Leben zu verändern?

Wir alle stecken gerade mitten in einer tiefen Transformationsphase. Es ist ein Prozess wie bei einer sich häutenden Schlange. Der Häutungsprozess bei einer Schlange ist so intensiv, dass sie für einige Zeit erblindet - das macht sie wütend und in ihrem Zorn beißt sie um sich, egal wer sich ihr nähert. Und wenn sie sich dann gehäutet hat, schlängelt sie sich zufrieden davon - in einer ganz neuen Haut und mit einem ganz neuen Gefühl. Jeden Tag, in jedem Moment kannst du bewusst eine neue Entscheidung treffen. Du kannst für dich entscheiden, ob du in einer alten Emotion hängen bleiben möchtest oder nicht. Wenn Menschen dich kritisieren, kannst du dich fragen, warum du dieses anziehst und ob es wirklich wahr ist, was sie sagen? Wenn ja, darfst du in die Veränderung gehen, wenn nein, sieh es als Test und glaube an dich. Wenn Menschen etwas Schlechtes über dich sagen, ist es deine Entscheidung, ob du reagierst und ob du in der Liebe bleiben kannst.

Von klein auf lernen wir, dass das Streben nach Besitz vermeintlich glücklich macht. Dabei kann Geld, Image, Status und Besitz uns immer unglücklicher, depressiver und ängstlicher machen. Und das in einer Zeit des absoluten Überflusses. Es bedeutet nicht, dass Geld schlecht ist. Es ist nur eine Energie. Aber was machen wir mit dieser Energie? Die Werbung, mit der wir unausweichlich überall konfrontiert werden, will uns immer wieder verkaufen, dass Konsum das ultimative Glück bringt. Sei es das konsumieren von Diäten, das zweite Auto, das neueste Iphone oder die hipste Kleidung, weil die von voriger Woche schon wieder out ist. Du wirst jeden Tag auf´s Neue herausgefordert, dich aus dem Hamsterrad in dein Bewusstsein zu erheben!

Ich kann dir sagen, ich löse mich gerade immer mehr auf! Mit der neuen Energie von 2019 bin ich dabei bis in die Wurzeln aufzuräumen. Seit 2 Wochen schon tue ich genau das, so wie ich es noch nie getan habe. Ich befinde mich auf allen Ebenen in einem tiefen Cleansing. Altes stirbt und ganz viel Neues entsteht. Ich reinige alle Bereiche, physisch, energetisch und emotional. Es gibt viel zu verabschieden, aber es fühlt sich sooo gut an!

Bilder, die teilweise seit meiner Kindheit vorhanden sind oder die sich in dieser Zeit manifestiert haben. Vorstellungen und Wünsche, die ich vielleicht von meiner Familie übernommen habe, vielleicht auch von meinem Umfeld, Vorstellungen und Wünsche, die vielleicht gar nicht meine waren oder die meine waren, zu welchen aber das Universum entschieden hat, dass diese vielleicht nicht zu mir passen. Es sind Vorstellungen von einem Ich - einem selbstkreierten Bild; sei es das der starken Frau, der Freundin, das einer verheirateten Frau (dies war der größte Wunsch meines verstorbenen Lieblings-Opas), die Vorstellung von einem erfolgreichen Model und einer Mode-Stylistin oder aber auch das Bild eines guten Coachs oder einer guten Yogalehrerin.

Geblendet von der Fashion Industry fing ich an, vor 14 Jahren als Model zu arbeiten. Fasziniert von dem vielen Reisen und des Spiels der Verwandlung auf Bildern sowie nach dem Motto „höher, schneller, weiter“ wurde ich immer mehr getrieben - von außen, weniger von innen. Jede Saison ging es nach Miami, Kapstadt, öfters nach Lanzarote oder nach St. Moritz. Teilweise mit 10 gefüllten Koffern im Schlepptau. Immer wieder mit neuen Teams. Da sammeln sich auch so einige Kontakte an. Von meinen über 2700 Facebook-Freunden, viele davon verstaubte Altlasten aus der Fashionzeit, habe ich nicht mal mehr mit 20 regelmäßig Kontakt. Aber man kennt sich halt. Und gemocht hat man sich auch mal. Kam ich mir cool vor, auf der Berliner Modemesse Bread & Butter zu arbeiten oder mit meinem damals noch vorhandenen Range SUV nach München zu einem Job zu fahren. Auch die 2000 Euro-Handtasche war damals ein „Must“. Ich bin doch Fashion-Stylist! Alles selbst erarbeitet! Genau daraus kreierte ich „mein Ich“. Mein Gott, hab ich mich mit so vielen unwichtigen Dingen definiert.

WTF! Welcome to Miami!

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Ich hoffe, dass jeder reich und berühmt wird und das erreicht, was er sich erträumt..

damit er versteht: das ist nicht die Antwort. Jim Carrey

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Irgendwann kam die Zeit, wo ich vieles davon hinterfragte. Ich fand es einfach nur noch bescheuert, Kleidung zu präsentieren, die nur für Menschen gemacht sind, die in die Schablone einer Konfektionsgröße von 34 bis 38/40 passten und damit Frauen vermittelten, die Kleidergröße 42 und mehr hatten, sie seien nicht in Ordnung. Ich wurde innerlich immer wütender, wenn die übergewichtige Art-Direktorin mir ins Ohr flüsterte, dass sie die Oberschenkel des Models (Konfektionsgröße 34/36 versteht sich) zu dick fand, um ihr nach dem Job lächelnd ins Gesicht zu sagen, wie toll sie aussehe. Und ich fand es immer lächerlicher, wenn Bilder eines Hausfrauen-Katalogs so behandelt wurden als wäre es das Cover des Modemagazins „Vogue“.

Die Menschen im Westen kaufen heute 400 Prozent mehr Kleidung als noch vor 2 Jahrzehnten. Wir leben mitten in einer Wegwerfgesellschaft, in einer Zeit von „Fast Fashion“, der schnelllebigen Mode - früher mit 2 Saisons, dann 4 und heute ganzen 52 Modesaisons. Während in Bangladesch die Mitarbeiter einer Textilfabrik 2 Dollar am Tag verdienen, verdient die Modeindustrie 3 Billionen Dollar im Jahr. Vor vielen Jahren, als ich als Model in Mumbai in Indien arbeitete, hatte ich die Möglichkeit eine dieser Textilfabriken zu besuchen, die unter anderem für Topshop und Gap produzierten. Die Zustände dort haben einen großen Abdruck in mir hinterlassen, der bestialisch-stechende Geruch, den die Menschen dort tagtäglich ausgesetzt sind, ist noch heute in mir sofort abrufbar. Und nicht nur bei unseren Lebensmitteln werden Pestizide und Düngemittel verwendet, sondern auch in der Produktion ua. von Baumwolle. Produziert wird viel in Indien. Im Bereich Punjab kommen 70-80% der Kinder mit Geburtsfehlern, Krebs und Behinderungen zur Welt. Die Familien haben kein Geld, um das Kind behandeln zu lassen. Wenn nichts mehr geht und die Bauern keinen Ausweg mehr sehen, gehen sie auf ihr Land und trinken Pestizide. In den letzten 16 Jahren haben so 250.000 Landwirte in Indien Selbstmord begangen. Das sind alle 30 Minuten ein Landwirt.

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Vor 20 Jahren sah ich in einem Sportkatalog das erste Mal ein Model in der Yogapose „Königstaube“. Da war es um mich geschehen. Geblendet von dem äußeren Bild wollte ich unbedingt Yoga lernen. Weil es so schön aussieht! An meinen allerersten Yogalehrern hat mich fasziniert, wie einfach, gut und präzise sie in Armbalancen kamen und mein größter Wunsch damals war genau das zu können. Spagat, Handstand, Skorpion und die Königstaube. All die Asanas, wo es auf Instagram die wahrscheinlich meisten Herzchen gibt und alle „Wow“ schreien. Irgendwann wurde mir bewusst, dass dies nicht die wirkliche Erfüllung ist. Yoga ist so viel mehr als Flexibilität. Erst mit der Zeit verstand ich, dass Yoga Herzensarbeit ist. Ich machte mich auf die Suche nach spirituellen Lehrern, und das nicht nur im Yoga, und auch nicht weil sie einen großen Namen hatten, sondern weil sie mein Herz tief berührten. Lehrer, die mich zum Lachen und zum Weinen brachten, die mich zu meinen tiefsten Ängsten führten und zu meiner lang unterdrückten Wut. Die mich lehrten, all diese Verletzungen in Liebe und Freude zu verwandeln. Es ist ein Prozess! Eine Lebensaufgabe! Es ist schmerzhaft! Es ist schmerzhaft, Bilder, an die ich teilweise Jahre so fest geglaubt habe, loszulassen. Das Schöne daran ist, du schaffst Platz. Unter all den Bildern findet sich so viel mehr „Ich bin“, „So ham“, „Sat Nam“ - ohne Anhang. Das ist für mich „The journey home“. Beginne mit deinem Frieden, deiner Liebe, deinem Mitgefühl. Benutze es als Grundlage. Und dann liebe alles, wirklich alles. Richte den Blick auf alles, was uns miteinander verbindet und nicht was uns trennt.

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In jedem Ende steckt ein Anfang

So oft agieren wir noch wie Marionetten, die mit ihren Fäden von außen bewegt werden - einfach weil wir das schon so lange gewohnt sind. Es sind eingeprägte Muster, jahrelang antrainiert. Um die innere Leere zu füllen, konsumieren wir - Kleidung, Essen, Interieur, Männer, Frauen, Netflix, Instagram, Drogen, Sex, exzessiver Sport und was es noch so alles gibt. Wir leben in einer riesigen Konsumgesellschaft und doch wird der Hunger nicht gestillt und wir bleiben ungesättigt zurück. Wir erkennen nicht, dass es eigentlich nicht das ist, was wir suchen und doch können wir nicht aufhören. Aber eigentlich wollen wir uns nur ganz fühlen.

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Die Kunst des richtigen Aufräumens

Zum Aufräumen gehört Loslassen. Zuallererst konnte ich endlich in den ersten Tagen des Jahres nach Monaten meine große Liebe, meinen Exfreund, wirklich in Frieden loslassen. Es kam dieser große Klick. In meinem Herzen verteilte sich große Dankbarkeit dafür, dass er zu meinen größten Lehrern meines Lebens gehörte, dass diese tiefe Liebe weiter lieben darf und dass ich doch all den Vorstellungen, denen ich hinterher hing, loslassen darf. Alles ist mit allem für alle Zeiten und auf allen Ebenen - ohne Anfang und Ende - miteinander verbunden. Alles braucht seine Zeit und von einem auf den anderen Moment habe ich mich 5 Kilo leichter gefühlt.

Weiter ging es auf meinem Dachboden - dort ist mir das Loslassen leichter gefallen als in meiner Wohnung. Als ehemalige Mode-Stylistin ist mein Dachboden und mein Keller so was von voll gewesen, dass es mehr als eine Woche gedauert hat, hier Leere reinzubringen. Ich habe eine ältere Frau gefunden, die alle Sachen übernimmt und sie für sich auf ebay oder auf dem Flohmarkt verkauft, um ihre Rente aufzubessern. In ihren Augen blinkten die Dollarzeichen. Tausende von Euro waren auf dem Dachboden und Keller gelagert. Viel Geld habe ich damals für all die Sachen ausgegeben. Vieles davon ist nicht mal mehr 1/10 davon wert. Und doch lässt sich damit noch Geld machen. Aber es braucht Zeit und Muße, die ich nicht aufbringen will. Es ist dermaßen befreiend, sich von all dem endlich zu verabschieden. Jahrelang gestapelt dachte ich immer wieder „ich könnte es ja noch mal gebrauchen“, „vielleicht arbeite ich doch noch mal in dem Bereich“ oder „irgendwann verkaufe ich es alles selbst“.

Dann kam die Wohnung dran. Manchmal hab ich mich erwischt, wie ich mich selbst veräppele und das Ego mir grinsend einen Streich spielt. Nachdem ich die Küche bis in die hintersten Ecken neu sortiert hatte, kam mir 3 Tage später mitten in einer Meditation die Frage, warum ich eigentlich diese eine Grillzange aufgehoben habe? Schon Jahre liegt sie im Schrank. Ich habe weder einen Grill, noch werde ich mitten in der Stadt in meinem Hinterhof grillen, benutzt wurde sie auch noch nie - aber irgendwas in mir meinte, ich müsste diese hochwertige Grillzange behalten, falls…. !! Genauso mit den Suppentellern, die ich noch nie in meinem Leben genutzt habe, weil ich Schüsseln viel lieber mag. Dann gibt es diesen schwarzen, langen Mantel. Schwarz mag ich schon lange nicht mehr an mir. Aber falls ich mal zu einer Beerdigung gehen muss….! Den Schuhschrank habe ich bis zum Schluß ignoriert. Die letzten zwei Winter habe ich von all den Schuhen 2 Paar UGG-Boots und ein paar Turnschuhe getragen. Irgendwann hab ich mich doch an den Schrank gewagt. Hängengeblieben an hochhackigen YSL-Highheels in orangefarbenem Leder. 14 cm Absatz. Das letzte Mal getragen hab ich sie auf meinem 30sten Geburtstag. Das ist also ganze 6,5 Jahre her. Ich bin mir nicht mal mehr sicher, ob ich darin noch laufen kann, aber ich hab sie in einem wunderschönen Urlaub in Italien gekauft und ich liebe sie. Nur ist das wirklich wahr? Und wo um Himmelswillen soll ich sie heute tragen? Im Yogastudio? Bei der ersten Runde habe ich sie aufgehoben - und im Moment stecke ich in Runde Zwei. Auf dem Dachboden fand ich Fellstiefel von meiner Mutter. Ich hab sie immer aufgehoben, denn es ist das Einzigste, was ich von meiner Mutter noch habe. Sie sind von innen so zerfallen und zu groß sind sie mir auch. Auch hier durfte ich endlich loslassen. Gefreut hab ich mich über den Fund einer knallbunten Schlaghose, zu der mich in Frankfurt heutzutage wahrscheinlich jeder schief angucken würde, aber heute Abend bin ich auf eine 60er Jahre Party eingeladen - ehrlich gesagt hätte es aber auch mein buntes Hippiekleid getan (Nachtrag: Pustekuchen! Leider hab ich vergessen, dass ich seit dem Ausstieg aus der Modebranche einige Kilo zugenommen habe. Der verdammte Knopf geht einfach nicht mehr zu! Es wird also doch das Hippiekleid). Das einzig Alte, was ich wirklich wieder in meine Wohnung geholt habe, waren vier Babystrampler, die ich als Baby selbst schon getragen habe. Wow! 36,5 Jahre alt! Und ich hatte sie wirklich vergessen.

Kennst du diesen Gedanken auch? Der Schrank ist voll und trotzdem hab ich nie was zum Anziehen. Ich kaufe Bücher, obwohl ich zu Hause noch 30 Ungelesene habe. Aber ich lese ja gerne und irgendwann sind auch die dran. Desweiteren habe ich für 3,5 Wochen Yogaleggings, ich könnte 6 Tage schwimmen gehen und hätte jeden Tag einen neuen Bikini (in „guten Zeiten“ ging das ganze 6 Wochen), ich habe für mind. 8 Wochen jeden Tag neue Schuhe - okay, die Hausschuhe habe ich mitgezählt. Verrückt oder? Und trotzdem kann ich nachvollziehen, wie es sich anfühlt, wenn alle Kreditkarten gesperrt sind und das Konto eingefroren ist, denn auch das habe ich schon erlebt und das ist noch gar nicht so lange her -

In einer Zeit des Überflusses, den ich nicht wahrnehmen konnte, weil ich so im Gefühl des Mangels feststeckte.

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Der Fernseher geht jetzt auch endlich in den Verkauf, denn er wurde eh schon seit bestimmt 3 Jahren nicht mehr genutzt. Merkst du, wie wir uns selbst immer wieder austricksen? Wie das Ego immer wieder versucht festzuhalten? Wir hüpfen von einem Reiz zum Anderen auf der Suche nach der Dopaminerfahrung und das Gefühl des sich selbst belohnens. Aber wir zahlen einen hohen Preis dafür. Schade, dass ich keine Vorher-Nachher-Bilder gemacht habe.

Wusstest du, dass die Durchschnittsperson 150 Mal am Tag das eigene Handy checkt? Als ich Anfang Januar aus dem Urlaub kam, hatte ich über 500 Emails zu beantworten. Wir haben Emails erfunden, die uns das Arbeiten erleichtern sollen und doch machen sie oft mehr Arbeit, denn sie werden zum Teil missbraucht. Auch Whatsapp ist unser Freund und Helfer. Versteh mich nicht falsch. Alles hat Willkommensrecht und auch seinen Nutzen. Über Social Media können wir erkennen, dass wir energetisch immer miteinander verbunden sind. Wie oft ich mein Handy in der Hand habe? Ich kann es ehrlich gesagt nicht zählen, denn ich hab sogar zwei Handys. Eines davon ist mein Musik-Handy mit allen Playlists für meine Yogaklassen. Überfluss kann ganz schön anstrengend sein.

Genauso die Ablage. Wie oft ich mich geärgert habe, sie zu lange liegen zu lassen. Ich habe bestimmt 10 versch. To Do-Listen gefunden. Es gibt bei mir mittlerweile feste Zeiten, in denen ich Ablage mache und Social Media nutze und abends geht das Handy früher in den Flugmodus. Wie schnell wir uns auch immer während der Arbeit ablenken lassen! Ich antworte nicht mehr sofort auf Whatsapp- und Email-Nachrichten so wie ich es früher getan habe. Als Model solltest du immer direkt auf eine Anfrage reagieren. Bist du zu spät, ist der Job schon weg, denn es gibt tausend andere schöne Mädchen. Die Kunden wollen nicht warten, aber sie lassen dich gerne warten und in der Modebranche ticken die Uhren einfach anders. Diesen Blödsinn wollte ich nicht mehr unterstützen. Gib Anderen nicht die Möglichkeit über dich zu entscheiden. Gehe deinen ganz eigenen Weg. Und ja, du wirst anecken, du wirst Ablehnung erfahren, du wirst nicht immer Nettes hören. Manchmal ist es schmerzhaft, aber es ist das einzig Richtige, denn wenn du Anderen gefallen willst, dich vielleicht sogar verstellst, um ein Gefühl des Geliebtseins zu spüren, verrätst du dich mit der Zeit immer mehr und entfernst dich von dir selbst! Ich habe selbst die Erfahrung gemacht!

Und wenn du so zugemüllt bist mit Dingen, Emails, Ablenkungen, Energien, die dir vielleicht nicht gut tun, dann frage dich - Kann ich die anderen Menschen um mich herum wirklich wahrnehmen? Kann ich mich wirklich spüren? Kann ich wirklich spüren, was mein einzigartiges Potenzial ist? Was mich wirklich erfüllt? Wer mir von Herzen wirklich wichtig ist in meinem Leben?

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Ich bin mit dem Aufräumen noch nicht am Ende, denn es dauert länger als gedacht, aber ich gebe dir hier schon meine ultimativen Tipps weiter, die dir helfen, fokussiert Cleansing zu betreiben:

Schritt 1 des Aufräumens:

  • Zuallererst geh in eine kleine Meditation und danke deiner Wohnung/deinem Haus, dass es dich (und deine Familie) beschützt, dass es dir ein Zu Hause bietet und dass du es jetzt aufräumen wirst

  • Fang mit dem Dachboden und dem Keller an, dann mit deiner Wohnung.

  • Sei radikal ehrlich zu dir!

  • Das Wichtigste ist, alles muss erst mal raus. Entleere alle Schränke, alle Kisten, alle Körbe. Ja, ich weiß. Erst mal ist es noch unordentlicher als vorher, aber das ist nicht schlimm. Nimm dir ein paar Tage dafür Zeit. Wirklich Zeit. Keine Emails, keine Dates zwischendrin. Wenn das so gar nicht geht, trage dir feste Stunden in den Kalender ein und mache jeden Tag ein bisschen. Sei diszipliniert! Der Januar eignet sich dafür hervorragend. Lege dir viele, große Müllsäcke zurecht.

  • Nimm jeden einzelnen Gegenstand in die Hand und frage dich: Ist das etwas, was in mir Freude entfacht und mir ein Glücksgefühl beschert? Ist das etwas, was ich mit in die Zukunft nehmen will?

  • Wenn nein, danke allen Stücken, die du weggibst

  • Wenn ja, zB. bei einem Kleidungsstück, lege es mit Liebe zusammen und auch hier schicke Dankbarkeit hinein

  • Bei Kleidungsstücken lege gleiche Größen zusammen, nutze kleine Kisten, alles im Schrank sollte sichtbar sein

  • Denke auch an Kühlschrank und Gefriertruhe. In der Küche wirst du bestimmt einige abgelaufene Sachen finden. Auch hier gilt - weniger ist mehr. Welche der vielen Gewürze nutzt du wirklich? Was aus der Gefriertruhe?

  • Emotional behaftete Dinge wie Briefe und Bilder sollten zum Schluß der Aufräumaktion kommen. Spüre wirklich in die Energie hinein, ob du es in deinem Umfeld und deiner Energie entsprechend noch brauchst. Wenn ja, vielleicht hängst du die Bilder in einem schönen Bilderrahmen auf.

  • Der Rechner und das Handy! Welche Apps hab ich wirklich die letzten 4 Wochen genutzt? Alles andere - Weg damit! Vielleicht magst du sogar deine Facebook-App auf dem Handy löschen. Wieviele alte Whatsapp- und SMS-Nachrichten schlummern auf deinem Handy? Wieviele uralte Telefonnummern von Exlovern, Exfreunden, unwichtigen Menschen? Dasselbe mit Emails, Unterlagen und Fotos auf deinem Rechner. Nutze eine externe Festplatte und hebe nur das auf, was du wirklich benötigst.

  • Wie sieht es in deinem Auto aus? Man sagt so schön, das Auto ist dein erweitertes Ich :)

Magic Cleaning von Marie Kondo, eine großartige Frau!

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Schritt 2 des Aufräumens:

  • Gehe in Runde 2 und schau überall noch mal hin: Bringt mir dieser Gegenstand wirklich mehr Wert? Macht es mich glücklich? Ist das wirklich die Wahrheit? Treffe ich hier eine bewusste Entscheidung? Oder hängen dort noch emotionale Gefühle dran? Themen aus einem Mangeldenken, was du vielleicht von deiner Familie übernommen hast? Du wirst sehen, auch wenn jetzt alles richtig ordentlich aussieht, finden sich immer noch Gegenstände bei dir, die du nicht wirklich benötigst

  • Hast du einen Platz zum Meditieren? Ist dieser einladend oder gibt es auch hier unnötige Sachen, die wie Vampire Energie ziehen?

  • Und auch hier, gehe in tiefe Dankbarkeit. Du hast so viel losgelassen, du hast so viel Fülle und Überfluss genossen und auch jetzt geht es dir verdammt gut - wenn nicht sogar besser. Sag danke und spüre es in jeder Körperzelle!

  • Wichtig ist auch, dass du die Müllsäcke jetzt nicht irgendwo im Keller lagerst, denn sie müssen weg. Das Helferherz will natürlich etwas Gutes damit machen und manchmal braucht es Zeit, das Passende zu finden. Aber - solltest du nicht die passenden Abnehmer finden, wo dein Herz höher schlägt, so finde zügig eine andere Lösung. Frage in Frauenhäusern, Flüchtlingslagern, Obdachlosenheime oder spreche ältere Menschen an. Meine es ernst!

Die Entwicklung des Aufräumens hat vorher schon in dir stattgefunden. Der Weg geht immer von innen nach außen. Wenn du äußerlich Platz geschaffen hast, wird es dir helfen, innerlich noch klarer und fokussierter zu werden.

Möchtest du auf Ernährungsbasis ein Cleansing von innen machen, so kann ich dir CLEAN9 von der lieben Andrea aus München und ihrem ALOE FOR ME empfehlen. Einige von euch kennen Andrea von einigen Yogaretreats mit mir. Ich selbst habe es Ende des Jahres ausprobiert, meine inneren Organe gereinigt und es hat mir richtig gut getan.

Und hier sind die ultimativen Fragen für dein Leben!

Schritt 3 des Aufräumens:

Nimm dir einen Moment Zeit und schreibe alles auf, was dir kommt!

  • Was erfüllt mich? Was macht mich wirklich glücklich?

  • Wer in meinem Leben tut mir gut? Wer kann nachempfinden, wie es mir geht? Wer hört aufrichtig zu? Wer würde kommen, wenn ich ihn darum bitten würde, mir eine Umarmung zu geben?

  • Worin sehe ich mein einzigartiges Potenzial?

  • Wie sehr vertraue ich mir? Wie groß ist mein Selbstvertrauen?

  • Was brauche ich, um mir und meinen Fähigkeiten zu vertrauen?

  • Bin ich mir selbst treu?

  • Was will ich in diesem Jahr und in meinem Leben emotional erleben? Was möchte ich fühlen?

  • Was möchte ich in 2019 Neues lernen?

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Bevorzuge Menschen, die ihren Herzen folgen und dich lehren, ohne Furcht deine Träume zu leben.

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Und wenn du erfahren möchtest, was aus numerologischer Sicht das Jahr 2019 bringt, dann empfehle ich dir diesen Artikel zu lesen: 2019 * Durch alle Himmel und Höllen

Mein Herz, ich wünsche dir ein wundervolles 2019 - mit ganz vielen glückseligen Momenten. Mögest du dein Dasein auf Mutter Erde feiern und dich genießen, deine Liebe teilen und deine Aufmerksamkeit auf alles richten, was uns Menschen miteinander verbindet und auf all die Fülle in deinem Leben.

Ich freue mich sehr, wenn ich dich in diesem Jahr ein kleines Stück deines Weges begleiten darf. Es gibt ab dem 28. Januar bei mir zu Hause Kundalini Yoga in einer kleinen, geschützten Gruppe. Anmelden kannst du dich direkt über meine Website unter Yogakurse (runterscrollen). Apropos, vielleicht fällt dir ja ein schöner Raum für uns in Frankfurt ein. Wenn ja, lass es mich bitte wissen!

Diesen Sonntagmorgen ist endlich wieder Yoga im Kunstverein Montez. Komm vorbei! Es wird großartig!

Und es gibt am Montag ein Fullmoon Special auf Facebook Live. Die Veranstaltung dazu hab ich auf Facebook noch nicht gepostet, fällt mir gerade auf. Hehe, naja, wer kommt, der kommt. 20.15 Uhr geht es los! Specials folgen auch noch. Ich warte auf Feedback von Raumanfragen. Wenn du an bestimmten Themen arbeiten und ein Einzelcoaching

buchen möchtest, dann schau dich hier doch mal um.

Oder magst du mit mir auf Reisen gehen? Indien (es gibt einen letzten Platz für "The journey home" Ende März), Marrakech (Frühbucher bis 14.02.) und Mallorca (Frühbucher bis 31.03.) stehen dieses Jahr an - und Anfang nächsten Jahres geht es wieder in die Sahara Wüste. Die Vorfreude ist mehr als riesig, denn ich liebe es zu reisen und ich liebe es, Menschen zu inspirieren und sie zu unterstützen, in ihre Lebensfreude und in die Liebe zurückzufinden. Tada! Und hierin geht sogar beides zusammen!

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Danke, dass du all das liest!

Alles Liebe an dich! Deine Nadine

May your way always be comfortable.

May the wind of happiness be behind you.

May you understand the strength of your own soul.

May you always be bountiful to help anybody who seeks elevation.

May the hand of Nanak protect you.

May the power of Guru Ram Das always heal you.

May this planet Earth be awakened to its dignity by your higher consciousness and grace.

With this prayer, let every beat of my heart be with you and bless you forever and ever.

Sat Nam ~Yogi Bhajan

P. S.: Marianne Williamson kandidiert für Amerika und das sollten wir mindestens energetisch unterstützen, damit auch in Amerika bald ein neuer Wind weht. Marianne ist eine ganz großartige Frau und spirituelle Lehrerin.

Hier findest du mehr Infos dazu: www.marianne.com | www.marianneforamerica.com

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Ich freue mich von dir in den Kommentaren zu lesen.

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